Virtuosen der Saiten: Das sind die besten Gitarristen aller Zeiten

Veröffentlicht auf 03/22/2021
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Paul Kossoff

Wieder so ein aufstrebender virtuoser britischer Gitarrist, wieder so eine tragische Geschichte, diesmal heißt der Kandidat Paul Francis Kossoff aus London. Er ist der Sohn des britischen Charakterdarstellers David Kossoff. Bei einem so jungen Musiker, der früh bei so vielen musikalisch schwergewichtigen Stationen erfolgreich in die Stahlsaiten gegriffen hat und bereits nach knapp 25 Lebensjahren stirbt, kann man sicher wieder einmal von Tragödie sprechen. Wenn man dann auch noch einige andere Namen erwähnt und im Zusammenhang bringt, ist man im ersten Moment etwas irritiert: Nick Drake, Gary Thain, John Martyn, Paul Kossoff, alles Musiker die Anfang der 70iger direkt untereinander Kontakte hatten, man könnte sogar sagen weitestgehend gut befreundet waren. Kossoffs Spielweise war eng verwandt mit dem frühen bluesigen Eric Clapton.

Paul Kossoff

Paul Kossoff

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Keith Richards

Keith Richards ist Mitglied einer der erfolgreichsten und beliebtesten Rockbands der Welt. Als Gitarrist der Rolling Stones hat Keith Richards bereits mehrfach Geschichte schreiben können. Er selbst sagt, er konzentriere sich auf Rhythmen und Akkorde und genau das ist es, was seine Kollegen an ihm schätzen. Richards versucht nicht der Schnellste oder Auffälligste zu sein. Einige seiner Melodien sind für viele Fans kraftvoller als das längste und schnellste Gitarrensolo. Richards versteht es, Mick Jagger Raum für seine energischen Gesangsparts zu geben. Eine seiner größten Inspirationen fand Richards in seinem Vorbild Chuck Berry, dessen Musik er auch dem Rest seiner Band näherbringt. Oftmals entfernt Richards die sechste Saite seiner Gitarre, da diese ihm laut eigener Aussage nur im Weg sei. Seine besten Songs auf der Gitarre sind: „Bo Diddley“, „Road Runner“, „Who Do You Love?“

Keith Richards

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